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Lokomotive Erbenheim - Tristesse Mayence 4:3

Saison 2024/25

Lokomotive Erbenheim - Tristesse Mayence 4 : 3 ( 3 : 0 )

Das Spiel fand statt am: 27.10.2024
Spieltag 11

Torschützen

Lokomotive Erbenheim: Gastspieler, Gastspieler, LukasPoll, Gastspieler

Eingetragen von: Magnus am 2024-10-28 12:43:56

Tristesse Mayence: El Lobo, Nason Manz, Eigentor

Eingetragen von: El Lobo am 2024-10-27 19:37:35

Kommentare

Es sprach: El Lobo (Tristesse Mayence) 27.10.2024 19:37

Die 🚂 macht 💨 und wie. Vorneweg: Gratulation an die sympathische Truppe in einem überaus fairen und entspannten Spiel!

Schon im Vorfeld war Lok-Abwehrdirigent Andi Hafner fest entschlossen: „ Eigentlich würde ich gerne in der Halle noch ein paar Moves einstudieren mit denen ich euch dann am Sonntag überrumple.“
Die Klatschpresse unkte noch über ein Kurz-Trainingslager von Artistas, Lok und Tristesse - was eigentlich nur ein kurzfristig stattgefundener einstündiger Donnerstags-Kick auf dem Goethe war. Geholfen hat der auf jeden Fall nur der siegreichen Lok und den starken Artistas. Wir haben mit Ruan nur einen Verletzten herausbekommen. Auch ein plötzliches Technik-Attribut wie früher im Mond-Trainingslager bei Anstoß 3 war nicht drin.

Zurück zu besagtem Andi Hafner. Gut gelaunt trat er dem Wolf vor dem Match gegenüber und beide waren sich einig: „das wird heute eine enge Kiste.“ Bestbesetzung? In der Bunten Liga wird gekickt - Hauptsache man ist besetzt 💪🏼
Und wie Noah zurecht sagte: „Wir haben ne gute Truppe, die kicken kann.“
Die Erbenheimer auf jeden Fall mi Verjüngungskur und im Schnitt 5-6 Jahre jünger als die heutigen Tristessen: Ivo, Stefan und ein neuer Sturmtank sorgen für viel Betrieb. Zudem mit Debüt eines ehemaligen Mister Rheinland-Pfalz und langjährigen Landesliga-Kickers: Jan Stützel. Der als Ballverteiler überzeugte. Die Lok war heiß und überrollte träge Tristesse in den ersten 15 Minuten. Spielstand: 0:3.
Die Gelben mit zu wenig Esprit, zu wenig Laufbereitschaft, schwach ausgespielten Kontern und unglücklichen Entscheidungen in Halbzeit 1. Abwehrrecke Sepp hatte schon kurz vor Anpfiff gewarnt: „Wir wirken nicht wach. Dass kann heute noch böse enden…“

Halbzeit 2 nach schlauen Pausen-Worten über Pressinghöhe, Spieleröffnung über abkippenden Sechser, diametrales Aufbauspiel, Uwes Katze und simples „Wir müssen weiter schießen“ getragen von Urgestein Noah und Metusalem Manni wurde deutlich anders angegangen. Nun rollte der Zug in Richtung Lok-Tor. Doch 3-4 Top-Chancen mit Tendenz „musst du nur noch einschieben“ am 2. Pfosten wurden verpasst.
Generell waren wir zu ungenau bei unseren Abschlüssen und der Wolf wurde ungeduldig. Christopher rief noch „nicht so hoch attackieren“, aber da erblickte der Wolf bereits seine Beute, die in einem vertändelten Ball des sonst so souveränen Jan Bestand. Frei vor dem Torspieler hieß es ab die Fahrt zum 1:3 und zur Aufholjagd.
Doch auch den Zugführern gelang es sich immer wieder zu befreien. Ein sauber ausgespielter Angriff über außen gelangte in den Rückraum wo der Spieler des Spiels Andi im Rückraum wartete und leicht abgefälscht zum 4:1 einschob. Andi - eine Mischung aus Franco Baresi und Marcello Bordon - trieb sein Team immer wieder von hinten an. Er hatte vor dem Spiel die Überrumpelung versprochen und er lieferte sie.
Auch wenn Teamkollege Micha meinte: „Spiel doch einfach“ beeindruckte das den zweikampfstarken Recken keineswegs.

Jetzt hätte das Duell auch vorbei sein können. Doch die Tristesse knüpfte weiter an die gute Leistung in Halbzeit zwei an und blies zur Schlussoffensive. Ein kluger Steckpass von Noah auf Nason. Der schießt, der Wolf kriegt den Abpraller vor die Füße, irgendwie ist der Torwart da und am Ende liegt der Ball doch im Tor weil Nason ihn in seiner unnachahmlichen Torjäger-Manier über die Linie spitzelt. Ein kurz darauf erfolgter Einwurf von Nason erzwingt ein Eigentor und plötzlich steht es 3:4.
Das 4:4 liegt in der Luft. Ein vielversprechender Freistoß wird leider schnell ausgeführt und versandet. Sepp gewinnt nun fast jeden Zweikampf und schaltet sich mit nach vorne ein. Manni mit starken Läufen. Noah treibt super an. Marcus mit vielen Ballgewinnen und viel Eleganz. Rade hält, was zu halten ist. Manu kämpft - doch der Ball will nicht über die Linie.
Mit dem letzten Angriff tankt sich André stark durch und steckt im letzten Moment rüber auf den freistehenden El Lobo, der aus 12 Metern abziehen kann… doch der Schuss landet zu schwach getreten in den Armen des Keepers. Da hätte ein Steven Gerrard stehen müssen…
Die Lok übersteht diese heiße Phase und belohnt sich mit dem zweiten Zweier der Saison. Vielleicht wäre am Ende aufgrund der zwei verschiedenen Halbzeit eine Punkteteilung verdient gewesen - so zumindest die Meinung von Micha - doch die Erbenheimer belohnen sich zurecht für eine couragierte Vorstellung.

Glückwunsch an euch: macht weiter so! Schön, dass es euch gibt und wir freuen uns mit euch! That’s Bunte Liga.

Wie merkte der erkrankte Abwehr-Fels Gerrit in der Team-Gruppe nach dem Match an: „Vielleicht wird’s jetzt wieder leichter, Spiele auszumachen.“ That’s it.

Es sprach: PeKo (CF Millonarios Maguncia 02) 27.10.2024 20:20

Gute Besserung an Ruan!

Gratulation an die Lok! Sie Siegen wie der glorreiche Lok Leipzig in der RL NO.

Die Boulevardpresse hat nicht gefunkt, sondern nur sachlich festgestellt.

Es sprach: PeKo (CF Millonarios Maguncia 02) 27.10.2024 20:21

siegen....geunkt...

Es sprach: kinKhaled (Los Artistas) 27.10.2024 20:30

Wow! 👀

Es sprach: giggs (Inferno Vollpfosten) 28.10.2024 10:14

Jan Stützel... Wahnsinn

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